Pelikan Souverän® M1005 Demonstrator Füllfederhalter - Special Edition 2011

Als Pelikan 1929 das Patent für den Differentialkolbenmechanismus anmeldete, wusste niemand, dass die gleiche Technik Jahrzehnte überdauern würde. Doch bis heute wurde der Kolbenmechanismus durch nur wenige kleine Änderungen perfektioniert, und das Demonstrator-Modell, das zunächst in kleinerer Größe eingeführt wurde, um zu zeigen, wie es funktioniert, wurde zu einem weltweiten Erfolg. Technisch interessierte Menschen sind jedes Mal fasziniert, wenn sie ihren Füllfederhalter nachfüllen, den Mechanismus in „Aktion“ zu sehen.

Die Herstellung des Demonstrator Kolbenfüllhalters stellt die Produktion vor viele Herausforderungen: Ist der Demonstrator erst einmal fertig, ist jedes Staubkorn im Inneren des Füllhalters nicht nur sichtbar, sondern kann auch nicht mehr entfernt werden, weshalb die Produktion außergewöhnlich hohen Ansprüchen gerecht wird. Da das Innere eines transparenten Füllhalters genauso ansprechend sein muss wie das Äußere, muss ein besonderer Aufwand betrieben werden, indem alle technischen Teile poliert werden und sichergestellt wird, dass das Schmiermittel des Kolbens den guten optischen Eindruck nicht beeinträchtigt. Darüber hinaus verfügt ein Messingteil im Inneren des Füllhalters, das normalerweise keinen Einblick in das Innere gewährt, über ein spezielles Fenster, um die Bewegung des Kolbens in Aktion besser zu zeigen. All diese Aspekte zusammen ergeben einen Füllhalter, der seinesgleichen sucht.

Der M1005 ist der größte Kolbenfüllhalter von Pelikan und hat ein größeres Fassungsvermögen als jeder andere Kolbenfüllhalter auf dem Markt. Die Feder ist aus 18-karätigem Gold gefertigt und vollständig rhodiniert, um einen silbernen Eindruck zu erzielen. Der Clip und die Ringe sind palladiumbeschichtet. Der Stift wird mit einer F-Feder (fein) geliefert.

So viel Liebe zum Detail und so hochpräzise Fertigung „Made in Germany“ wurde belohnt: Im Jahr 2011 gewann der M1005 Demonstrator von Pelikan den renommierten französischen Preis „Le Trophée du Stylographe“.